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Blackjackregeln

Blackjack ist ein spannendes und sehr leicht verständliches Casino-Kartenspiel. Seit seiner Einführung im 20. Jahrhundert hat sich das Spiel stetig wachsender Beliebtheit erfreut und ist heute möglicherweise das beliebteste Casinospiel der Welt. Bevor du an den Tischen Platz nimmst und dein Bestes gibst, solltest du dich mit den Regeln von Blackjack vertraut machen. Im Anschluss findest du viele hilfreiche Ratschläge und Tipps.

Blackjackspiele

Die Blackjackregeln sind innerhalb weniger Minuten erlernbar. Die Regeln der einzelnen Varianten allerdings weichen leicht voneinander ab. Es steht eine Vielzahl von Blackjackvarianten im Single Player- und Multi Player-Modus zur Verfügung.

So wird gespielt - Allgemeine Spielregeln

Jede Blackjackrunde beginnt damit, dass die Spieler am Tisch einen Einsatz in die ihnen zugeordneten Positionen (oder "Felder") platzieren. Die Mindest- und Höchsteinsätze am Tisch werden deutlich angezeigt und die Einsatzhöhe kann per Klick auf das Chip-Symbol bestimmt werden, dessen Betrag gesetzt werden soll. Nachdem alle Einsätze platziert wurden, legt der Dealer entsprechend der gespielten Variante jeweils zwei offene Karten vor jede Position und nimmt sich selbst entweder eine offene Karte (Europäische Variante) oder zwei offene Karten (Atlantic City Variante).

In jeder Blackjackhand geht es darum, den Dealer zu schlagen. Um eine Blackjackhand zu gewinnen, muss das eigene Blatt höher sein als das des Dealers, ohne dabei einen Gesamtkartenwert von 21 zu übersteigen. Du kannst jedoch auch mit einem Blatt gewinnen, dessen Wert niedriger ist als 22, und zwar dann, wenn das Blatt des Dealers den Wert von 21 übersteigt. Ist der Gesamtwert deines Blattes höher als 22 (auch "überkauft" oder "busted" genannt), gewinnt automatisch das Blatt des Dealers.

Wenn du aufgefordert wirst, kannst du durch Ziehen von Karten den Wert deines Blattes (deiner Blätter) erhöhen. Wenn du keine weiteren Karten ziehst, vervollständigt der Dealer sein Blatt. Er geht dabei nach strengen Regeln vor, die sich je nach Blackjackvariante unterscheiden. Versuche, dir die unterschiedlichen Regeln der einzelnen Blackjackvarianten zu merken. Nur so kannst du strategische Entscheidungen treffen und die Hand gewinnen.

Die beste Hand beim Blackjack ist ein "Blackjack". Für ein Blackjack, also ein As und eine Karte mit dem Wert Zehn (dazu zählen auch Buben, Damen und Könige) aus den ersten zwei Karten, erhältst du eine höhere Auszahlung als mit jedem anderen Blatt. Sie beträgt je nach Spielvariante bis zu 3:2 auf deinen Einsatz. Ein Blackjack ist unschlagbar, zählt aber nur, wenn er mit den ersten beiden Karten erzielt wird. Doch auch hier kann es zu einem Unentschieden kommen, wenn der Dealer ebenfalls ein Blackjack trifft.

Beim Blackjack haben Zehnen, Buben, Damen und Könige den Wert Zehn. Asse dagegen können entweder mit Eins oder Elf gewertet werden. Die Entscheidung liegt bei dir. Ein Beispiel: Ein As und eine Vier können zusammen einen Wert von fünf oder 15 ergeben. Wann immer ein As als 11 gewertet wird, bezeichnet man den höheren Gesamtwert als "Soft" - in unserem Fall also eine "Soft 15". Mit einem "Soft"-Blatt kannst du ohne Risiko auf einen Bust eine zusätzliche Karte verlangen ("Hit") oder verdoppeln. Es ist jedoch nicht sicher, dass du ein "Soft"-Blatt durch das Hinzufügen einer Karte verbesserst.

Für ein gewinnendes Blatt erhält man beim Blackjack üblicherweise eine Auszahlung von 1:1 (auch "Even Money" oder "Evens" genannt). Wenn du €20 einsetzt, erhältst du im Fall eines Gewinns €20 sowie den ursprünglichen Einsatz zurück. Im Fall eines Blackjack (kein Blackjack beim Dealer) gewinnst du bei einer Spielvariante mit einer Auszahlung von 3:2 €30 und erhältst den ursprünglichen Einsatz zurück.

Kommt es zu einem Unentschieden zwischen dir und dem Dealer, nennt man dies einen "Push". In diesem Fall erhältst du lediglich deinen Einsatz zurück. Wenn dein Blatt verliert, verlierst du deinen Einsatz ans Haus. Es gibt Ausnahmen zu den allgemeinen Regeln, die unten beschrieben werden oder auf der Seite mit den Regeln der jeweiligen Spielvariante nachgelesen werden können.

Zur Auszahlung kommt es üblicherweise, sobald der Dealer die Hand beendet hat. Es gibt strenge Spiel- und Auszahlungsregeln für den Dealer, die sich nach Spielvariante leicht voneinander unterscheiden. Umso wichtiger ist es, die Regeln der verschiedenen Varianten zu lesen und auf die entsprechenden Unterschiede zu achten. Ein sehr verbreiteter Unterschied besteht darin, ob der Dealer bei einer "Soft 17" weitere Karten ziehen darf oder nicht. Bei einigen Varianten muss der Dealer mit einer "Soft 17" aufhören, Karten zu ziehen ("Stand"), während er bei anderen weitere Karten ziehen muss ("Hit"). Für alle Blackjackspiele gilt, dass der Dealer bei allen Kartenwerten von 16 oder darunter eine Karte ziehen muss.

Split, Double Down und Surrender

Deine möglichen Aktionen beim Blackjack beschränken sich nicht auf das Ziehen von Karten. Unter bestimmten Umständen stehen dir einige Zusatzoptionen zur Verfügung. Diese Optionen hängen von den Karten ab, die dir zu Beginn gegeben wurden. Dazu zählen:

Das Splitten

Beim Splitten wird ein Blatt in zwei Blätter geteilt, was deine Gewinnchancen erhöht. Wann immer du ein Blatt splittest, kannst du für das neue Blatt einen zusätzlichen Einsatz gleichen Werts platzieren. Ein Split ist in folgenden Situationen möglich:

  1. Du hast zwei Startkarten des gleichen Werts (König-Zehn, 6-6 usw.). Anschließend werden beide Blätter unabhängig voneinander gespielt und können gewinnen, verlieren oder unentschieden enden.
  2. Bei einigen Blackjackvarianten ist es möglich, gleichwertige Karten mehr als einmal zu splitten.

Das Splitten hat jedoch auch Einschränkungen, und zwar dann, wenn dir zwei Asse gegeben werden. Nach dem Splitten von Assen erlauben die meisten Blackjackvarianten das Ziehen von nur einer zusätzlichen Karte pro Blatt. Damit verringert sich die Chance auf das Verbessern des eigenen Blattes durch "Hit", "Split" oder "Double Down".

Double Down

Die Option Double Down bietet dir die Möglichkeit, den ursprünglichen Einsatz zu verdoppeln. Die gilt jedoch nur in bestimmten Fällen:

  • Nach den ersten beiden Karten kannst du einen zusätzlichen Einsatz hinzufügen. Anschließend erhältst du eine weitere Karte, um dein Blatt zu verbessern.
  • Alle unsere Blackjackspiele gestatten ein Double Down mit den beiden ersten Karten.

In bestimmten Varianten ist ein Double Down nach einem Split erlaubt. Dabei müssen jedoch auch andere Ausnahmen beachtet werden:

  • Nach dem Split eines Blattes in zwei (oder mehr Blätter), hast du die Option eines Double Down, wenn du einen weiteren Einsatz hinzufügst.
  • Wenn du dich für ein Double Down nach einem Split entscheidest, gelten anschließend dieselben Regeln wie bei einem regulären Double Down.

Surrender (Aufgeben)

Eine weitere Option in einigen Blackjackspielen ist das Surrender (Aufgeben). Dabei gibt man - sofern dies in der gespielten Variante erlaubt ist - die beiden gegebenen Karten auf und bekommt 50% des ursprünglichen Einsatzes zurück.

Spieloptionen

In jeder Blackjackrunde musst du eine Reihe von Entscheidungen treffen. Diese Entscheidungen hängen davon ab, welche Karten dir gegeben wurden und welche Spielvariante du spielst. Dies sind die traditionell möglichen Optionen:

Hit

Du kannst weitere Karten verlangen, um dein Blatt (deine Blätter) zu verbessern. Karten (jeweils eine) werden so lange gezogen, bis der Gesamtwert eines Blattes 21 (oder mehr) beträgt.

Stand

Wenn der Gesamtwert deines Blattes 21 oder niedriger ist und du nicht riskieren möchtest, mit einer zusätzlichen Karte die 21 zu überschreiten, kannst du die Option "Stand" wählen (also keine weiteren Karten ziehen).

Split

In bestimmten Blackjackvarianten kannst du einen weiteren Einsatz in Höhe des ursprünglichen Einsatzes platzieren und ein zweites Blatt anlegen, sofern deine ersten beiden Karten den gleichen Wert haben (8-8, Bube-Zehn usw.).

Double Down

Du hast die Möglichkeit, einen weiteren Einsatz in Höhe des ursprünglichen Einsatzes zu platzieren. Jedoch kannst du anschließend nur noch eine weitere Karte ziehen, bevor es automatisch zum "Stand" kommt.

Surrender

Bei bestimmten Spielvarianten darfst du die Hälfte deines Einsatzes aufgeben und die Hand sofort beenden.

Insurance (Versicherung)

Wenn die erste Karte des Dealers in bestimmten Spielvarianten ein As ist, kannst du die Hälfte deines ursprünglichen Einsatzes setzen und erhältst eine Auszahlung von 2:1, falls der Dealer ein Blackjack trifft. Hat der Dealer ein Blackjack, hast du weder gewonnen noch verloren.

Even Money

Even Money ist ein besonderer Einsatz in Form einer Versicherung, der platziert werden kann, wenn dir ein Blackjack gegeben wurde und der Dealer ein As hat. Wenn du dich für die Option Even Money entscheidest, wird am Ende 1:1 ausgezahlt, und zwar unabhängig davon, ob der Dealer ein Blackjack trifft oder nicht. Wenn du dich gegen die Option entscheidest, wird die Hand wie gewohnt ausgezahlt.

Benutzeroberflächenschutz

Für den Verlauf eines Blackjackspiels ist es wichtig, dass du nicht daran gehindert wirst, deine Entscheidungen zu treffen. Es gibt einige Faktoren, die den Spielverlauf beeinträchtigen können, hierzu zählen der Abbruch der Internetverbindung oder das versehentliche Anklicken einer falschen Option. Auch wenn wir nicht jedes Problem vorhersehen können, haben wir für Spieler, die unbeabsichtigt Entscheidungen treffen, die den regulären Spielverlauf beeinträchtigen, die folgende Schutzfunktion in unsere Software integriert.

Wenn du versuchst, eine der folgenden Entscheidungen zu treffen, gibt unsere Software eine Warnung aus und fordert dich auf, die gewählte Option noch einmal zu prüfen.

  • Hit bei einer Hard 17 oder darüber
  • Stand bei 11 oder darunter
  • Double Down bei einer Hard 12 oder darüber

Wir haben diese Maßnahmen eingeführt, um sicherzustellen, dass du nicht versehentlich eine Option anklickst oder die Hand wegen eines sonstigen Irrtums verlierst. Auch wenn wir dies nicht empfehlen, kannst du diese Warnungen deaktivieren. Du kannst die Funktion abschalten, wenn unsere Software eine solche Warnmeldung anzeigt.