Wir rechnen Wetten anhand des offiziellen Ergebnisses am Ring ab - ausgenommen bei einem technischen Unentschieden.
Im Rahmen der Wettabrechnung gelten die Ergebnisse erst als offiziell, wenn sie vom Veranstalter an der Wettkampfstätte verifiziert wurden. Falls an der Wettkampfstätte keine offizielle Verifizierung erfolgt, rechnen wir die Wetten anhand der Ergebnisse ab, die auf www.boxrec.com veröffentlicht werden. Spätere Disqualifikationen oder Änderungen am Ergebnis berücksichtigen wir nicht. Wenn bei einem Schaukampf kein Ergebnis am Ring bekannt gegeben wird, werden Wetten darauf ungültig.
Wenn ein Wettbewerb wegen einer unbeabsichtigten Verletzung vor der geplanten Anzahl an Runden beendet wird und anhand der Punktekarten der Kampfrichter kein Gewinner bestimmt wird, werden Wetten ungültig.
Bei Änderungen an der Art der Bewerbung eines Kampfes (zum Beispiel wenn ein Titelkampf zu einem Nicht-Titelkampf geändert wird), bleiben Wetten gültig.
Sofern nicht anders angegeben gilt: Wenn sich die Anzahl an Runden ändert, bleiben die Wetten gültig, wenn das Ergebnis durch die Änderung der Rundenanzahl nicht automatisch vorweggenommen wurde. (In solchen Fällen würden die entsprechenden Wetten ungültig). Ein Beispiel: Wenn sich die Rundenanzahl eines Kampfes von 12 zu 10 Runden ändert, werden Wetten auf Runde 11 und 12 ungültig.
Geht ein Kampf ohne Wertung ("No Contest") zu Ende, werden Wetten ungültig, sofern ihr Ergebnis nicht bereits bedingungslos feststeht.
Zur Abrechnung von Wettangeboten mit bestimmten Statistiken, unter anderem dass ein Boxer eine bestimmte Anzahl von Treffern, Jabs, schweren Treffern oder Körpertreffern erzielt, nutzen wir die Daten von Compubox.
Wenn ein Kampf verschoben wird, bleiben Wetten nur gültig, wenn der Kampf innerhalb von 48 Stunden nach dem ursprünglichen Termin stattfindet. Andernfalls werden Wetten auf diesen Kampf ungültig.
Wenn einer der Boxer durch einen anderen ersetzt wird, werden Wetten auf den ursprünglichen Kampf ungültig. Davon ausgenommen sind nur turnierbasierte Wettbewerbe, bei denen wir möglicherweise einen Abzug gemäß Tattersalls-Regel 4 vornehmen.
Ein K.O. liegt vor, wenn ein Boxer nicht aufsteht, nachdem er bis 10 angezählt wurde. Ein technischer K.O. (TKO) liegt vor, wenn ein Boxer in derselben Runde drei Mal zu Boden geht, sodass der Kampf unterbrochen wird, oder wenn der Schiedsrichter eingreift und den Kampf unterbricht, weil ein Boxer nicht sicher weiterkämpfen kann. Auch wenn ein Boxer nicht zur Glocke für die nächste Runde bereit ist, wird auf technischen K.O. entschieden. Im Sinne der Wettabrechnung gelten auch eine Disqualifikation oder Aufgabe als K.O. bzw. technischer K.O.
Wenn ein Kampf für mehr als vier Runden angesetzt wurde und nach vier Runden ein unbeabsichtigtes Foul zu einer Verletzung (und damit zum Abbruch des Kampfes) führt, wird der Kampf in einer technischen Entscheidung zugunsten des Boxers gewertet, der bei Abbruch laut Punktekarten führt (und alle Wettangebote auf den Kampf bleiben gültig).
Wenn es in den ersten vier Runden zu einer unbeabsichtigten Verletzung bzw. technischen Entscheidung kommt, werden alle Wetten ungültig, sofern ihr Ergebnis nichts bereits bedingungslos feststeht (oder die Punktekarten der Kampfrichter herangezogen werden, um am Ring einen offiziellen Gewinner zu bestimmen).
Wenn ein beabsichtigtes Foul zu einer Verletzung führt und der Kampf in einer späteren Runde abgebrochen wird, gilt: (1) Der verletzte Boxer gilt als Gewinner per technischer Entscheidung, wenn er laut Punktekarten führt. (2) Der Kampf endet als "technisches Unentschieden", wenn der verletzte Boxer laut Punktekarten im Rückstand ist bzw. gleichauf mit seinem Kontrahenten liegt. (Für die Wettabrechnung werten wir diesen Kampf als Unentschieden).
Bei Wetten auf Runden oder Gruppen von Runden tippst du darauf, dass dein gewählter Boxer in dieser Runde bzw. dieser Gruppe von Runden per K.O., technischem K.O, Disqualifikation oder Aufgabe des Kontrahenten gewinnt. Bei einer technischen Entscheidung vor Ende des Kampfes werden alle Rundenwetten als verloren abgerechnet.
Alle Kämpfe, die auf der Plattform auf den 31. Dezember datiert sind, sind unbestätigte Kämpfe. Wenn der Kampf bis zu diesem Datum nicht stattfindet, werden die Wetten ungültig.
Bei diesen Angeboten wettest du darauf, in welcher Runde (bzw. welchen Runden) der Kampf entschieden wird - Du wettest nicht darauf, welcher Boxer die Runde(n) laut Punktekarten der Kampfrichter gewinnt.
Wenn ein Boxer nicht zur Glocke für die nächste Runde bereit ist, gilt der Gegner als Gewinner des Kampfes in der vorherigen Runde.
Wenn der Kampf nach Punkten entschieden wird, rechnen wir alle Rundenwetten als verloren ab.
Für die Abrechnung von Wetten auf "Runden insgesamt" gilt: Wenn ein Kampf im üblichen Format von dreiminütigen Runden stattfindet, zählen 1 Minute und 30 Sekunden als halbe Runde. Ein Beispiel: Damit eine Wette auf "Mehr als 10,5 Runden" als gewonnen gilt, muss der Kampf länger als bis 1 Minute und 30 Sekunden in Runde 11 dauern. Wenn sich die Anzahl an Runden ändert, nachdem wir dieses Angebot veröffentlicht haben, werden alle Wetten darauf ungültig.
Wetten darauf, dass ein bestimmtes Ereignis in einer genannten Runde eintritt oder nicht eintritt, gelten als verloren, wenn der Kampf (aus jeglichen Gründen) bereits vor dieser Runde beendet wurde. Ein Beispiel: Wenn du darauf wettest, dass einem Boxer in Runde 9 Punkte abgezogen werden, der Kampf aber bereits in Runde 7 durch K.O. entschieden wird, verlierst du die Wette.
Wenn sich die geplante Anzahl an Runden ändert, werden Wetten auf dieses Angebot ungültig.
Für die Wettabrechnung gilt als Knockdown, wenn ein Boxer zu Boden geht oder zwangsweise bis 8 angezählt wird. (Wenn der Schiedsrichter einen Vorfall als Ausrutschen deutet, zählt dies nicht als Knockdown.)
Für alle Wett- oder Angebotskategorien, die in diesen Regeln für individuelle Sportarten nicht eigens erwähnt werden, gelten die allgemeinen Sportwettenregeln.